Kunsthandwerk

Schwälmer Weißstickerei wird immaterielles Kulturerbe

Die Schwälmer Weißstickerei wird zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Das traditionelle Kunsthandwerk ist bereits das Dritte in Hessen.

Schwälmer Weißstickerei. Die aus dem 19. Jahrhundert stammende und in Nordhessen verbreitete Schwälmer Weißstickerei ist zum immateriellen Kulturerbe ernannt worden. Foto: Marina Pastushenko/Hessisches Kulturministerium/dpa
Schwälmer Weißstickerei. Die aus dem 19. Jahrhundert stammende und in Nordhessen verbreitete Schwälmer Weißstickerei ist zum immateriellen Kulturerbe ernannt worden.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die aus dem 19. Jahrhundert stammende und in Nordhessen verbreitete Schwälmer Weißstickerei ist zum immateriellen Kulturerbe ernannt worden. Das haben der hessische Kulturminister Timon Gremmels (SPD), und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth (Grüne), am Mittwoch in Berlin bekannt gegeben. Kultur, wie die traditionelle Kunsthandarbeit aus Nordhessen, werde täglich von Menschen gelebt und sei nicht nur in Museen und Theatern zu finden, teilte Gremmels mit. Einer Mitteilung des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur zufolge würdigt das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes kreative und inklusive Kulturformen und deren reichen Schatz an Erfahrungswissen.

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