Schüler und Wirtschaft für mehr technologisches Know-How
Wie funktioniert ein Chatbot, wie programmiert man einen Algorithmus, welche Gefahren birgt KI? Der technische Wandel verändert auch die Anforderungen an die Ausbildung von Schülerinnen und Schülern. Es wird viel getan, aber das reicht aus Sicht mancher nicht.

Stuttgart (dpa/lsw) - Schülerinnen und Schüler haben aus Sicht der Industrie nicht genügend Kenntnisse in Sachen Digitalisierung, wenn sie ins Berufsleben starten. Ein Sprecher des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) erklärte: «Die Wirtschaft sieht bei der informationstechnischen Grundbildung der Schulabgängerinnen und Schulabgänger nach wie vor Defizite.» Dieser Bildungsbereich müsse ausgebaut werden. «In Zeiten von Wirtschaft 4.0 ist die Vermittlung grundlegender digitaler Kompetenzen sogenannter Future Skills aus Sicht der Wirtschaft unerlässlich.» Der Landesschülerbeirat fordert vor allem besser ausgebildete Lehrkräfte.