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Schlichtung für Luftsicherheitskräfte beginnt

Die Gewerkschaft Verdi hat den Schlichterspruch für das Bodenpersonal der Lufthansa akzeptiert. Klappt das auch für die privaten Luftsicherheitskräfte?

Abgestellte Flugzeuge der Lufthansa sowie eines der Tochtergesellschaft Discovery stehen auf dem Flughafen Frankfurt. Foto: Lando Hass/dpa
Abgestellte Flugzeuge der Lufthansa sowie eines der Tochtergesellschaft Discovery stehen auf dem Flughafen Frankfurt.

Berlin/Frankfurt (dpa) - Nach mehreren Warnstreikrunden an den Flughäfen beginnt an diesem Freitag (13.00 Uhr) die Schlichtung für die privaten Luftsicherheitskräfte. An einem geheimen Ort will der frühere Bremer Finanz-Staatsrat Hans-Henning Lühr (SPD) versuchen, die unterschiedlichen Positionen der Gewerkschaft Verdi und Bundesverbands der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) unter einen Hut zu bringen. Als Frist dafür haben sich die Tarifparteien zunächst die Zeit bis Sonntag um 24.00 Uhr eingeräumt. Verdi hat sich verpflichtet, bis zum Ende der Schlichtung die rund 25.000 Beschäftigten der Sicherheitsdienstleister nicht erneut zu Arbeitsniederlegungen aufzurufen.

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