Naturschutz

Scheue Säugetiere: Über 1000 Wildkatzen in Hessen

Sie sind selten und schnell, gelten als scheu und still: Inzwischen gibt es auch in Hessen wieder mehr Wildkatzen in den Wäldern. Was tun Naturschützer, um die Bestände der Sympathieträger auf vier Pfoten weiter zu stabilisieren?

Eine Wildkatze erkundet in einem Wald ihr Auswilderungs-Gehege. Foto: Fredrik von Erichsen/dpa/Symbolbild
Eine Wildkatze erkundet in einem Wald ihr Auswilderungs-Gehege.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein Jahrhundert lang haben sie als gefährdet gegolten. Nun durchstreifen Schätzungen zufolge wieder mehr als 1000 Wildkatzen Hessens Wälder. Das sagte Susanne Steib vom hessischen Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) in Frankfurt der Deutschen Presse-Agentur. «Die Wildkatze ist definitiv im Aufwind.» Bundesweit gebe es wohl wieder 5000 bis 7000 der scheuen und geschützten Säugetiere, womöglich sogar um die 10.000.

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