«Außergewöhnliche Persönlichkeit»: Freiburg feiert Petersen
Noch ein Jahr «rumstolpern» will Nils Petersen beim SC Freiburg nicht. Mit seinem Tor gegen Wolfsburg könnte er seinem Herzensclub den Weg zu einer historischen Premiere geebnet haben.
Freiburg (dpa) - Nils Petersen kam aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. Erst ließ er sich auf dem Rasen bejubeln, dann auf dem Zaun, kurz darauf hatte er in der Fankurve schon den Bierhumpen in der Hand. «Es war ein Radler, zumindest kann ich morgen trainieren», erzählte Petersen mit einem Schmunzeln. Das 2:0 gegen den VfL Wolfsburg am Freitagabend war sein letztes Heimspiel vor dem Karriereende - und es endete tatsächlich mit einem typischen Petersen-Tor kurz nach seiner Einwechslung.