Umsturz geplant

«Reichsbürger»-Prozess: Verschwiegenheit und Vorträge

Vor dem OLG Frankfurt sagt eine Ex-Bundestagsabgeordnete über Treffen der mutmaßlichen «Reichsbürger»-Gruppe aus. Sie berichtet von einem intellektuellen Zirkel und Verschwiegenheitserklärungen.

Die Ex-AfD-Bundestagsabgeordnete äußerte sich bereits mehrere Prozesstage lang vor dem OLG. (Archivfoto) Foto: Boris Roessler/dpa-Pool/dpa
Die Ex-AfD-Bundestagsabgeordnete äußerte sich bereits mehrere Prozesstage lang vor dem OLG. (Archivfoto)

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Prozess um die mutmaßliche «Reichsbürger»-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann vor dem OLG Frankfurt von den Treffen des sogenannten Rates berichtet. So seien bei diesen Treffen mehrere Verschwiegenheitserklärungen von den Mitgliedern unterzeichnet worden. In einem im Prozess gezeigten Dokument heißt es etwa: «Verstöße werden als Hochverrat angesehen und auf Hochverrat steht die Todesstrafe.» 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.