Stechmückenbekämpfung

Regen sorgt für Mehrarbeit bei Stechmückenjägern

Nach jüngsten Regenfällen werden die Larven der kleinen Blutsauger gleich in drei Bundesländern bekämpft - und auch im französischen Grenzgebiet. Der Fachverband rechnet mit weiteren Einsätzen.

Am Rhein ist ein Hubschrauber im Einsatz, um mit einem biologischen Mittel Stechmücken zu bekämpfen. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
Am Rhein ist ein Hubschrauber im Einsatz, um mit einem biologischen Mittel Stechmücken zu bekämpfen.

Mannheim (dpa) - Per Helikopter haben die in einem Verband organisierten Stechmückenjäger am Oberrhein in den vergangenen Tagen den Larvenbestand in Baden, Hessen und der Pfalz bekämpft. Die Experten flogen zunächst von Südbaden ab Bötzingen bis in den Raum Rastatt, parallel war eine zweite Maschine zwischen Philippsburg und Mannheim unterwegs. Dabei seien auch auf französischer Seite Flächen mit dem Wirkstoff Bti behandelt worden, der Larven tötet, teilte die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs) in Speyer mit. In Teilen Süddeutschlands werden Stechmücken auch Schnaken genannt.

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