Psychischer Störung: Mehr Kinder und Jugendliche behandelt
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der Kinder und Jugendlichen in Hessen, die wegen psychischer Störungen in einer Klinik behandelt werden, hat in den vergangenen fünf Jahren zugenommen. Das geht aus der Antwort des hessischen Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage der SPD hervor. Demnach ist die Zahl der vollstationär behandelten Kinder und Jugendlichen mit psychischen Leiden in hessischen Krankenhäusern von 2018 bis 2022 mit rund 800 Personen um sieben Prozent gestiegen. Der Anteil an den vollstationären Fällen insgesamt erhöhte sich in diesem Zeitraum von 0,9 auf 1,1 Prozent.