Prozesse

Prozess um ungewöhnlichen Raubüberfall eröffnet

Ein Mann soll sich bei einem Raubüberfall als Opfer ausgegeben und eine Kollegin eingesperrt haben, während er mit einem Mittäter den Tresor leer räumte. Nun steht er vor Gericht.

Ein Schild mit der Aufschrift «Landgericht Amtsgericht» ist an der Fassade des Gerichtsgebäudes angebracht. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Landgericht Amtsgericht» ist an der Fassade des Gerichtsgebäudes angebracht.

Hanau (dpa/lhe) - Vor dem Hanauer Landgericht hat am Montag ein Prozess um einen ungewöhnlichen Raubüberfall begonnen. Angeklagt ist ein Mann, der im vergangenen April ein Geschäft in der Hanauer Innenstadt überfallen haben soll, in dem er beschäftigt war. Laut Anklage soll er sich mit einem bislang unbekannten Mittäter zu der Tat verabredet haben. Der mit einer Karnevalsmaske getarnte Mittäter soll dem 41-jährigen Angeklagten und dessen Kollegin vor der Ladenöffnung aufgelauert und unter Waffenandrohung die Herausgabe von Geld gefordert haben.

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