«Reichsbürger»-Prozess

Prozess um Gruppe «Reuß» fortgesetzt

E-Mails, Dokumente und Pläne für eine neue Regierung? Erneut nimmt das Frankfurter Oberlandesgericht Durchsuchungsergebnisse in den Blick.

Seit Mai verhandelt das OLG Frankfurt im Prozess gegen die mutmaßlichen «Reichsbürger». (Archivfoto) Foto: Helmut Fricke/dpa
Seit Mai verhandelt das OLG Frankfurt im Prozess gegen die mutmaßlichen «Reichsbürger». (Archivfoto)

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Frankfurter Oberlandesgericht hat im Prozess um die mutmaßlichen «Reichsbürger» um Heinrich XIII. Prinz Reuß weitere Ergebnisse von Wohnungsdurchsuchungen bei den Angeklagten thematisiert. So wurden etwa E-Mail-Verläufe zwischen dem angeklagten Hans-Joachim H. und anderen in Frankfurt Angeklagten sowie Dritten am 33. Verhandlungstag verlesen. In den auf seinem Laptop gefundenen Verläufen schreibt H. unter anderem an einen in der Querdenker-Szene bekannten Anwalt über eine «militärische Lösung», vermehrte Krebstote durch Covid-19-Impfungen, aber auch die Gesundheitsprobleme seines Hundes. 

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