Prozess

Todesfahrt in Berlin: Unterbringung in Psychiatrie beantragt

Ein Mikrofon steht in einem Gerichtssaal auf dem Tisch. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein Mikrofon steht in einem Gerichtssaal auf dem Tisch.

Berlin (dpa) - Nach der Todesfahrt am Berliner Ku'damm vor mehr als zehn Monaten haben Staatsanwaltschaft und Nebenklage vor dem Berliner Landgericht eine dauerhafte Unterbringung des Fahrers in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt. Der 30-Jährige sei in einem psychotischen Zustand in Fußgängergruppen gefahren, hieß es am Mittwoch in den Plädoyers. Zum Schutz der Allgemeinheit sei seine Unterbringung erforderlich. In dem Prozess wegen Mordes und 16-fachen Mordversuchs soll am kommenden Freitag ein Urteil verkündet werden.

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