Projekt «Metahamster» soll Feldhamsterschutz voranbringen
Die Bestände des Feldhamsters gehen seit den 1970er Jahren deutlich zurück. Inzwischen gibt es nur noch zehn genetisch unterschiedliche Wildpopulationen in Hessen. Ein neues Forschungsprojekt soll nun genetische Daten liefern - für einen besseren Schutz.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Um den Feldhamster vor dem Aussterben zu bewahren, startet in Hessen das neue Forschungsprojekt «Metahamster». Im Zentrum stehe die Auswertung und Nutzung von Daten über das Erbgut des stark bedrohten Nagers, teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Mittwoch in Wiesbaden mit. An dem Projekt sind mehrere hessische Forschungseinrichtungen beteiligt.