Neuer DOSB-Vorstand Bouffier gegen Gespräche mit AfD
Vor der Bundestagswahl kämpft der Sport um Aufmerksamkeit. Dabei soll Ex-Ministerpräsident Volker Bouffier helfen. Einer Zusammenarbeit mit der AfD erteilt er eine Absage.

Frankfurt/Main (dpa) - DOSB-Interimsvorstand Volker Bouffier schließt im Werben um mehr Geld und Unterstützung für den deutschen Sport Gespräche mit Parteien wie der AfD aus. «Wer Positionen vertritt, die mit den Grundüberzeugungen unserer Arbeit und des Sports nicht vereinbar sind, der kann nicht unser Partner sein. Wir sind parteipolitisch neutral, aber nicht politisch neutral», sagte der frühere hessische Ministerpräsident bei einer Gesprächsrunde in Frankfurt am Main und betonte: «Extreme sind nicht unsere Partner.»