Landgericht Fulda

Mutter soll Sohn getötet haben: Verfahren eingestellt

Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch.

Fulda (dpa/lhe) - Das Landgericht Fulda hat am Mittwoch das Verfahren gegen eine Mutter eingestellt, die ihren Sohn im Zuge eines geplanten erweiterten Suizids getötet haben soll. Die Anklage hatte der heute 52 Jahre alten Frau Totschlag vorgeworfen. Sie soll demnach am 2. Januar 2018 ihren damals 16 Jahre alten Sohn mit einem Narkosemittel umgebracht haben. Auch der Ehemann starb bei der Tat, die Frau überlebte den Suizidversuch, da sie sich eine zu niedrige Dosis des Mittels verabreicht haben soll.

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