Zweites Childhood-Haus in Hessen geplant
Familienministerin Stolz ist nach eigenen Worten «beeindruckt und überzeugt» vom Konzept des Frankfurter Childhood-Hauses. Sie kündigt an: Das Angebot für junge Gewaltopfer soll ausgebaut werden.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach dem Erfolg des ersten hessischen Childhood-Hauses in Frankfurt für junge Opfer und Zeugen von Gewalt will die Landesregierung eine weitere solche Einrichtung fördern - diesmal in Nordhessen. Das kündigte Familienministerin Diana Stolz (CDU) in einer Regierungserklärung im Landtag in Wiesbaden an. «Mich hat das Konzept des Childhood-Hauses in Frankfurt beeindruckt und überzeugt. Die Erfahrungen sind gut», sagte sie.