Strafjustiz

Minister sieht noch Hürden bei Einführung von E-Akten

Die Aktenstapel in der Justiz sollen durch die E-Akte ersetzt werden - auch in Hessen. An einigen Gerichten ist dies einfacher als an anderen. Ist der Zeitplan bis Ende 2025 zu schaffen?

Ein Oberstaatsanwalt bindet einen Stapel Gerichtsakten bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg zusammen. Foto: Christian Charisius/dpa
Ein Oberstaatsanwalt bindet einen Stapel Gerichtsakten bei der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg zusammen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach der erfolgreichen Einführung von E-Akten in vielen Fachgerichten und Zivilkammern sieht Hessens Justizminister Christian Heinz (CDU) noch Hürden für die Strafgerichtsbarkeit. «Wir arbeiten an der Optimierung der Abläufe. Die große Herausforderung für die nahe Zukunft ist der Bereich Strafjustiz», sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Bei der Frage «Wie gelingt der Datentransfer von der Polizei zu den Staatsanwaltschaften?» sei man bisher nicht so weit, wie viele Beteiligte es sich wünschen würden.

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