Soziales

Migration und Behinderung: Mehr Teilhabe empfohlen

Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderungen mangelt es oftmals an Teilhabechancen am gesellschaftlichen und beruflichen Leben. Ein Forschungsprojekt hat Handlungsempfehlungen für Politik, Praxis und Forschung erarbeitet.

Kassel/Wiesbaden (dpa/lhe) - Aufenthaltsstatus, Sprachbarrieren, Ängste, Informationsdefizite: Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund sind oftmals mehrfach benachteiligt. Über das Zusammenspiel beider Faktoren ist bislang nur wenig bekannt. Daten hat nun das Forschungsprojekt «Verbesserung der Teilhabe von Menschen an der Schnittstelle von Migration und Behinderung in Hessen (MiBeH)» geliefert. In dem Projekt hatten die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderung, das Hessische Sozialministerium sowie die Universität Kassel von 2017 bis 2022 zusammengearbeitet. Am Freitag wurde der Abschlussbericht in einer Online-Veranstaltung präsentiert.

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