Ampel-Koalition

Ampel-Koalition: Nach Wahlpleiten ihre Arbeit überprüfen

Wie bisher kann es nicht weitergehen - da sind sich die drei Ampel-Parteien nach den Wahlpleiten von Bayern und Hessen einig. Aber betrifft das nur den Stil oder auch die Inhalte? Bahnt sich hier der nächste Streit an?

Boris Rhein (r) bekommt Blumen von Friedrich Merz nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Foto: Michael Kappeler/dpa
Boris Rhein (r) bekommt Blumen von Friedrich Merz nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen.

Berlin (dpa) - Nach den Einbußen aller drei Ampel-Parteien bei den Wahlen in Bayern und Hessen will die Koalition in Berlin ihre Arbeit auf den Prüfstand stellen. Neben inhaltlichen Fragen geht es vor allem um den Stil der Zusammenarbeit. Die Menschen wünschten sich keinen Streit von der Regierung, sondern Orientierung und Sicherheit, sagte die SPD-Vorsitzende Saskia Esken am Montag in Berlin. Während FDP-Chef Christian Lindner auch über die inhaltliche Ausrichtung reden will, lehnte der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour eine Kurskorrektur ab. Zu dieser rief aber CDU-Chef Friedrich Merz die Ampel auf - insbesondere in der Migrations- und Wirtschaftspolitik.

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