Militär

«Menschliches Drama»: Soldat berichtet vom Sudan-Einsatz

Wer darf mit, wer muss im Sudan bleiben? Unter schwierigen Bedingungen hat die Bundeswehr in dem Bürgerkriegsland versucht, die Evakuierung so geordnet wie möglich durchzuführen. Ein Feldjäger berichtet von der Lage am Flugplatz.

Leutnant Konstantin Brabsche (40), Zugführer (II. Zug) in der 9. Kompanie des Feldjägerregiments 2 im hessischen Fritzlar. Foto: Lars Klemmer/dpa
Leutnant Konstantin Brabsche (40), Zugführer (II. Zug) in der 9. Kompanie des Feldjägerregiments 2 im hessischen Fritzlar.

Wunstorf (dpa) - Der Rettungseinsatz im umkämpften Sudan hat den beteiligten Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr viel abverlangt. Wie Leutnant Konstantin Brabsche, der mit den Feldjägern für die Sicherheitsschleuse am Flugplatz nahe der Hauptstadt Khartum verantwortlich war, nach seiner Rückkehr am Freitagabend berichtete, musste die Truppe in brütender Hitze unter improvisierten Bedingungen hochkomplex und schnell arbeiten.

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