Wissenschaft

Menschen-Pause: Tiere in Lockdown-Phasen größeren Radius

Schakale in Tel Aviv, Pumas in Santiago, Bären in Südtirol: Während der Corona-Pandemie erweiterten Wildtiere ihren Bewegungsradius. Manchmal hatte die Zivilisationspause aber auch den gegenteiligen Effekt. Forscher halten beides für eine gute Nachricht.

Ziegen stehen auf einer Straße, die aufgrund der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus nur schwach befahren ist. Foto: Peter Byrne/PA Wire/dpa/Archivbild
Ziegen stehen auf einer Straße, die aufgrund der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus nur schwach befahren ist.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben sich auch auf das Verhalten von Tieren ausgewirkt. Wildlebende Landsäugetiere legten während der strengen Lockdowns längere Strecken zurück und hielten sich näher an Straßen auf. Das geht aus einer internationalen Studie hervor, die im Fachjournal «Science» vorgestellt wird. Daran beteiligt waren auch Wissenschaftler des Frankfurter Forschungsinstituts Senckenberg.

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