Demonstrationen

Mehr Rechtsbrüche durch Klimaaktivisten

Sie beschädigen Kunstwerke und blockieren Straßen: Klimaaktivisten haben im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg häufiger gegen Gesetze verstoßen als 2021. Für die Bevölkerung ist eine Protestform am stärksten spürbar.

Polizisten tragen einen Demonstranten der Aktivistengruppierung "Letzte Generation" weg, der eine Hauptverkehrsstraße in Stuttgart blockiert hat. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild
Polizisten tragen einen Demonstranten der Aktivistengruppierung "Letzte Generation" weg, der eine Hauptverkehrsstraße in Stuttgart blockiert hat.

Stuttgart (dpa/lsw) - Klimaaktivisten haben im vergangenen Jahr im Südwesten mehr Straftaten begangen als 2021. Deren Zahl stieg um 21 auf 147, darunter zwei Körperverletzungen und ein Widerstandsdelikt. Diese von der Polizei zur Übergabe an die Staatsanwaltschaften ausermittelten Fälle waren in der deutlichen Mehrheit linksmotiviert. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Landtags-FDP hervor. In der Mehrzahl der Fälle 2022 handelt es sich um Sachbeschädigungen (47), gefolgt von Nötigungen/Bedrohungen (34) und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz (28).

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