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Mehr Menschen in Hessen bekommen Migräne-Diagnose

Die Zahl steigt: Migräne-Diagnosen werden häufiger. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Innerhalb Hessens gibt es zudem regionale Unterschiede.

Eine junge Frau fasst sich an den Kopf. Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa
Eine junge Frau fasst sich an den Kopf.

Frankfurt (dpa/lhe) - Die Zahl der Migräne-Diagnosen in Hessen ist gestiegen. 2021 erhielten etwa 37 von 1000 Menschen in Hessen eine Migräne-Diagnose, wie die Barmer Landesvertretung Hessen am Mittwoch mitteilte. Das sind fast neun Prozent mehr als 2018. Die Zahlen wurden im Morbiditäts- und Sozialatlas des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung veröffentlicht. Frauen sind demnach mit 57 je 1000 Personen deutlich häufiger betroffen als Männer (17 je 1000). Besonders oft betroffen ist die Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen mit 53 je 1000 Menschen.

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