Massive Kritik am Schiedsrichter: «Peinlich» und «skandalös»
Der Schiedsrichter rückt im Spiel zwischen Union Berlin und Frankfurt in den Fokus. Sowohl die Köpenicker als auch die Hessen reden sich in Rage. Es geht um einen Platzverweis und ein Abseitstor.
Berlin (dpa) - Horst Heldt hat nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt massive Kritik an der Schiedsrichterleistung geübt. Der Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union Berlin echauffierte sich vor allem über das wegen einer Abseitsstellung aberkannte Tor von Tim Skarke in der ersten Minute der Nachspielzeit. Es wäre das 2:1 für die Berliner gewesen. Kapitän Christopher Trimmel hatte im Vorfeld hauchdünn im Abseits gestanden. «Wer in Gottes Namen soll das bitte entscheiden, dass das ein Abseitstor gewesen ist. Wir reden da von Millimeter-Entscheidungen. Ich bin wirklich erbost über die Art und Weise, wie das heute gehandhabt wurde. Wir haben zwei Punkte verloren, die nimmt der Schiedsrichter mit nach Hause», sagte Heldt und beschrieb die Arbeit der Unparteiischen um Harm Osmers als «peinlich».