Prozess

Geständnis nach Angriff mit Machete

Gleich drei Kontrahenten soll ein 42-Jähriger mit einer Machete schwer verletzt haben. Zu Prozessbeginn sagt der Angeklagte, er habe seine Freundin beschützen wollen.

Ein Wappen mit dem Hessen-Löwen ist in einem Gerichtssaal des Frankfurter Landgerichts befestigt. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Ein Wappen mit dem Hessen-Löwen ist in einem Gerichtssaal des Frankfurter Landgerichts befestigt.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer Attacke auf drei Männer mit einer Machete hat ein Mann vor dem Frankfurter Landgericht gestanden. Die Männer hätten zuvor seine Lebensgefährtin bedroht, sagte der 42-Jährige am Freitag. Die Anklage legt ihm versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last. Die Frau habe ihn Ende Juli vergangenen Jahres telefonisch verständigt, woraufhin er mit dem Taxi zum Tatort gefahren sei. Zwei der Männer wurden laut Anklage erheblich am Kopf verletzt und wären ohne sofortige Notoperation gestorben. Auch das dritte Opfer erlitt erhebliche Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Tötungsvorsatz aus.

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