Kriminalität

Mann in U-Haft nach versuchtem Tötungsdelikt

Drei junge Männer geraten in Wiesbaden in Streit. Schließlich ist einer von ihnen schwer verletzt. Er hat eine Stichwunde. Wie weit sind die Ermittlungen gediehen?

Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einem versuchten Tötungsdelikt am 11. März in Wiesbaden ist ein 23-Jähriger in Untersuchungshaft gekommen. Das Opfer schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr, wie Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium in Hessens Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilten. Bei einer abendlichen Auseinandersetzung hatte ein 24-Jähriger eine Stichwunde erlitten. Die Polizei ermittelt abgesehen von dem 23 Jahre alten mutmaßlichen Angreifer auch gegen einen 18-Jährigen. Das Opfer soll schließlich zu Fuß über eine mehrspurige Straße gerannt sein. Die Polizei sucht mit Blick auf mögliche Zeugenaussagen nach dem Fahrer oder der Fahrerin eines Autos, das wohl deshalb gebremst hatte. Das Motiv des Streits blieb nach den Angaben zunächst unklar.

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