LKA-Chef

«Männer ohne Perspektiven» - Neue Erkenntnisse

Schüsse in der Region Stuttgart, ein Handgranatenangriff auf eine Trauerfeier: Wer sind die rivalisierenden Gruppen, deren Auseinandersetzungen die Region Stuttgart seit Monaten erschüttern? Auf diese Frage geben Ermittler nun erstmals konkretere Antworten.

Andreas Stenger, der Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Andreas Stenger, der Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg.

Stuttgart (dpa/lsw) - Seit Monaten wird in der Region Stuttgart immer wieder auf Menschen geschossen. Bisheriger Höhepunkt der Gewalt war ein Handgranaten-Anschlag auf eine Trauerfeier in Altbach im Landkreis Esslingen vor knapp zwei Wochen. Die Ermittler sehen Zusammenhänge zwischen den Taten und sprechen von rivalisierenden Gruppen, die sich gegenseitig angreifen. Das Thema hat inzwischen auch die Politik erreicht: In einer Sondersitzung des Innenausschusses informierten Innenminister Thomas Strobl (CDU) und die Chefs von Polizei und LKA am Mittwoch in Stuttgart die Abgeordneten. Dabei wurden auch neue Details bekannt. Ein Überblick:

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