Streik

Verdi zwingt Lufthansa zu Rumpf-Programm

Verdi lässt bei Lufthansa die Muskeln spielen. Der 27-Stunden-Warnstreik ab Mittwoch legt den Betrieb der Kerngesellschaft weitgehend lahm. Die Passagiere brauchen vor allem Geduld.

Hinweisschilder stehen am Eingang zum Lufthansa Check-In im Terminal 2 im Airport Hamburg. Foto: Christian Charisius/dpa
Hinweisschilder stehen am Eingang zum Lufthansa Check-In im Terminal 2 im Airport Hamburg.

Frankfurt/Main (dpa) - Angesichts des angekündigten Warnstreiks ihres Bodenpersonals hat die Lufthansa ihr Flugprogramm für diesen Mittwoch massiv zusammengestrichen. An den Drehkreuzen Frankfurt und München wurde eine Vielzahl von Fernflügen und Europaverbindungen der Kernmarke Lufthansa gestrichen. Laut Unternehmen sollen nur 10 bis 20 Prozent des ursprünglich geplanten Programms angeboten werden. Mehr als 100.000 Passagiere müssten umplanen. Nicht oder kaum betroffen sind hingegen die Lufthansa-Töchter und externe Airlines. An den übrigen Flughäfen in Deutschland fallen vor allem die Zu- und Abbringer nach und von Frankfurt und München aus.

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