Fluglinie

Lufthansa steigt bei Ita ein: Italien-Abenteuer beginnt

Lufthansa hat Erfahrung bei der Übernahme früherer Staats-Airlines. Die italienische Ita könne so erfolgreich werden wie Swiss, hofft Chef Carsten Spohr. Doch zunächst gibt es einige Hürden.

Eine Passagiermaschine startet von einem Flughafen. Foto: Julia Cebella/dpa/Symbolbild
Eine Passagiermaschine startet von einem Flughafen.

Frankfurt/Main (dpa) - Mit dem Einstieg bei der italienischen Staats-Airline Ita Airways beginnt für Lufthansa-Chef Carsten Spohr und sein Management eine große Herausforderung. Bei dem Deal, so erzählt der Vorstandschef, sei es angesichts der strategischen Dimension am Ende gar nicht mehr so wirklich ums Geld gegangen. Nach der Vereinbarung mit der Regierung in Rom übernimmt der potenzielle Dax-Aufsteiger schrittweise den Staats-Carrier der drittgrößten EU-Volkswirtschaft, bricht eine weitere Airline aus der von Air France dominierten Allianz «Sky Team» und verschafft sich Zugang zu einem Milliarden-Markt. Doch mit dem lang vorbereiteten Schritt nach Italien wachsen auch die Probleme im Konzern, der weniger vom deutschen Heimatmarkt abhängig sein will.

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