Bauer zu Tierquälereivorwurf: «Machen viel für die Tiere»
Immer wieder sorgen Berichte über Tierquälerei auf Bauernhöfen für Schlagzeilen. Im Jahr 2019 gab es besonders umfangreiche Ermittlungen im Allgäu, mehrere Betriebe waren im Fokus der Staatsanwälte. Nun muss sich ein weiteres Mal das Gericht damit befassen.
Memmingen (dpa) - Nach dem Tierschutzskandal im Allgäu ist am Dienstag ein weiterer Strafprozess angelaufen. Ein 67 Jahre alter Rinderhalter hat die Vorwürfe zu Beginn des Prozesses am Landgericht in Memmingen vehement zurückgewiesen. Er führte aus, dass die Krankheiten der Tiere entgegen den Angaben der Staatsanwaltschaft durchaus behandelt worden seien. Gemeinsam mit dem 67-Jährigen sind in dem Verfahren auch seine 37 und 39 Jahre alten Söhne angeklagt.