Gedenken

Israels Generalkonsulin dankt für Solidarität: Gedenken

Das Grauen des islamistischen Terrors im Nahen Osten kommt im hessischen Landtag zur Sprache. Eine israelische Diplomatin schildert ihre Eindrücke. Die Parlamentspräsidentin bekundet Scham.

Wilhelm Wolf (l-r), Präsident des Hessischen Staatsgerichtshofs, Astrid Wallmann (CDU), Landtagspräsidentin, die für das Bundesland Hessen zuständige israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher, und Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen. Foto: Arne Dedert/dpa
Wilhelm Wolf (l-r), Präsident des Hessischen Staatsgerichtshofs, Astrid Wallmann (CDU), Landtagspräsidentin, die für das Bundesland Hessen zuständige israelische Generalkonsulin Talya Lador-Fresher, und Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Israels Generalkonsulin Talya Lador-Fresher hat sich von den vielen kürzlich in Hessen gehissten Fahnen ihres Staates nach eigenen Worten «umarmt gefühlt». Sie dankte am Dienstag in einer Gedenkstunde des Wiesbadener Landtags anlässlich des islamistischen Terrors gegen ihre Heimat dafür, dass Hessen fest an der Seite der Israeli stehe. Zum 85. Jahrestag für die Opfer der Reichspogrome von 1938 in Deutschland hatte Hessens Landesregierung am 9. November die Beflaggung öffentlicher Gebäude mit der europäischen, deutschen, hessischen und auch mit der israelischen Fahne empfohlen.

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