Fritzlar

Land weist Forderung nach mehr Geld für Hessentag zurück

Fritzlar möchte mehr Geld für die Ausrichtung des Landesfestes. In Wiesbaden sieht man derzeit keinen Anlass dafür. Zudem gehe es beim Hessentag um mehr als nur um Geld.

Hessens Staatskanzleichef Axel Wintermeyer spricht. Foto: Silas Stein/dpa
Hessens Staatskanzleichef Axel Wintermeyer spricht.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Landesregierung hat die Forderung der Stadt Fritzlar nach mehr Geld für die Ausrichtung des Hessentags im nächsten Jahr zurückgewiesen. Staatskanzleichef Axel Wintermeyer (CDU) verwies am Montag auf eine «bestehende Rechtsgrundlage» zwischen dem Land und der Stadt. Demnach erhalte Fritzlar 8,5 Millionen Euro für die Ausrichtung des Landesfestes. Davon stünden 6,5 Millionen Euro für «nachhaltige Investitionen» der Stadt zur Verfügung, beispielsweise für Straßen, Schwimmbäder und Bürgerhäuser. Weitere zwei Millionen Euro könnten als Defizitausgleich für die fünf Kernbereiche des Festes - darunter eine Halle für Großveranstaltungen und den Festzug - verwendet werden.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.