DFB-Sportdirektorin

Nia Künzer soll als «kritischer Geist» den DFB voranbringen

Im Jahr 2024 hat der DFB erstmals eine Direktorin für Frauen. Das frühere Golden-Goal-Girl gilt als hoch qualifiziert - und muss sich erst mal an die Bundestrainerfrage machen.

Nia Künzer, neue DFB-Sportdirektorin für Frauenfußball, nimmt im DFB-Campus an einer Pressekonferenz teil. Foto: Arne Dedert/dpa
Nia Künzer, neue DFB-Sportdirektorin für Frauenfußball, nimmt im DFB-Campus an einer Pressekonferenz teil.

Frankfurt/Main (dpa) - So schnell unterbuttern lassen wird sich Nia Künzer als neue Sportdirektorin für die Frauen beim Deutschen Fußball-Bund sicher nicht. Die 43-Jährige legte bei ihrer Vorstellung am Donnerstag auf dem DFB-Campus in Frankfurt einen selbstbewussten Auftritt hin. Als sie zwischen Verbandsboss Bernd Neuendorf und Geschäftsführer Andreas Rettig in der Fragerunde mal nicht zu Wort kam, ging sie gleich dazwischen: «Ich bin noch dran!» Auf die Weltmeisterin von 2003, jetzt quasi das weibliche Pendant zu Rudi Völler, wartet ein ganzes Packen an Aufgaben.        

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