Künstliche Intelligenz im Stall: Projekt mit Milchziegen
Dummerstorf (dpa) - Ein mit 1,3 Millionen Euro gefördertes Drei-Jahres-Projekt soll mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) die Verletzungsgefahr vor allem bei behornten Milchziegen verringern. Um dieses Risiko zu reduzieren und das Tierwohl zu verbessern, werde im Projekt «VerZi» ein innovatives Verfahren zur Herdenbeobachtung entwickelt, sagte Christian Manteuffel, Leiter der Servicegruppe «Smart Lifestock Farming» am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf bei Rostock am Freitag. Das erhöhte Verletzungsrisiko gelte auch für die Menschen, die mit den Tieren arbeiten würden. An dem Projekt beteiligen sich die Universität Bremen, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Acaris GmbH in Hamburg und der wirtschaftliche Verein Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung.