Weinheim

Gemeinderat Weinheim: Für viele eine echte "Qual der Wahl"

Am 9. Juni wird in Weinheim der neue Gemeinderat gewählt. Das Verfahren nennt sich "unechte Teilortswahl" und hat so seine Tücken. Wir erklären, was dahintersteckt.

Sieben Parteien und Wählervereinigungen treten bei der Weinheimer Gemeinderatswahl an. Auf dem Bild zeigt unsere Volontärin Amelie Michel die sogenannten „Fahnen“. Foto: Carsten Propp
Sieben Parteien und Wählervereinigungen treten bei der Weinheimer Gemeinderatswahl an. Auf dem Bild zeigt unsere Volontärin Amelie Michel die sogenannten „Fahnen“.

Wenn am 9. Juni der neue Weinheimer Gemeinderat gewählt wird, dann sind die Herausforderungen für die Bürger besonders groß. Denn Weinheim ist mittlerweile die einzige Stadt an der nördlichen Bergstraße, bei der noch die „unechte Teilortswahl“ zur Anwendung kommt. Damit wird den Anfang der 1970er-Jahre eingemeindeten Ortsteilen eine bestimmte Anzahl von Sitzen im Weinheimer Gemeinderat garantiert.

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