Verteidigung

Strobl will Südwesten auf Ernstfall vorbereiten

Sollte die Nato im Osten gebraucht werden, würden Hunderttausende Soldaten durch Deutschland verlegt werden. Unter anderem darauf muss sich Baden-Württemberg vorbereiten, findet der Innenminister.

Fahrzeuge der Bundeswehr auf dem Weg zu einer Übung: Im Ernstfall würden Hunderttausende Streitkräfte der Nato durch Deutschland in Richtung Osten fahren. (Archivbild) Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Fahrzeuge der Bundeswehr auf dem Weg zu einer Übung: Im Ernstfall würden Hunderttausende Streitkräfte der Nato durch Deutschland in Richtung Osten fahren. (Archivbild)

Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württemberg muss sich aus Sicht von Innenminister Thomas Strobl für den Verteidigungsfall wappnen. «Wir müssen uns so konkret wie seit Jahrzehnten nicht mehr auf den Ernstfall vorbereiten. Wir müssen uns verteidigungsfähig machen», sagte der CDU-Politiker. Die geopolitische Tektonik habe sich verschoben. «Russland zeigt sich aggressiv, die USA sind kein zuverlässiger Partner mehr, auf den sich Deutschland und Europa verteidigungspolitisch verlassen können.»

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