Prozess

Kokain-Schmuggel: «Teufel» soll Aktion geplant haben

Ein Container mit Kokain kommt in Bremerhaven an. Die Drogen sollen vom Hafengelände geschmuggelt werden - doch die Aktion fliegt auf. Mutmaßliche Hintermänner und ihre mutmaßlichen Helfer stehen seit Montag vor Gericht.

Verteidiger Phillip Kaiser (l) spricht beim Prozessauftakt mit einem der Angeklagten. Foto: Focke Strangmann/dpa
Verteidiger Phillip Kaiser (l) spricht beim Prozessauftakt mit einem der Angeklagten.

Bremen (dpa) - In einem Prozess um Kokain-Schmuggel am Containerhafen in Bremerhaven haben sich vier mutmaßliche Hintermänner am Montag nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die Männer zwischen 22 und 35 Jahren, die aus dem hessischen Bad Hersfeld nördlich von Fulda stammen, sollen rund 37 Kilogramm Kokain aus einem Kühlcontainer haben holen lassen. Dazu sollen sie mit vier anderen mutmaßlichen Tätern zusammengearbeitet haben, die ebenfalls seit Montag in einem abgetrennten Verfahren vor Gericht stehen. Über die Häfen Bremerhavens wird Kokain nach Deutschland geschmuggelt.

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