Naturschutzverband Nabu

Wärmeliebende Arten wandern schnell wie nie nach Hessen ein

Mit dem Klimawandel breiten sich auch in Hessen hier eigentlich nicht heimische Tier- und Pflanzenarten rascher aus als je zuvor. Manche dieser Neuankömmlinge bereiten Probleme - deshalb sind Ideen zu ihrer Eindämmung gefragt.

Ein Asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis) krabbelt im Naturschutzgebiet. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralvild/dpa
Ein Asiatischer Marienkäfer (Harmonia axyridis) krabbelt im Naturschutzgebiet.

Wetzlar/Gießen/Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Klimawandel hat die Einwanderung wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten in Hessen spürbar beschleunigt. Derzeit kämen Biologen mit dem Bestimmen neu eingewanderter Arten kaum hinterher, sagte Berthold Langenhorst vom Naturschutzverband Nabu Hessen der Deutschen Presse-Agentur. Meist gelangten sie über die Rheinschiene nach Hessen. Vor allem milde Winter trügen zu der Etablierung beispielsweise bisher hier nicht einheimischer Insektenarten bei.

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