Kind bei Unfall getötet: Fahrer mit wenig Erinnerung
Ein Mann ohne Sorgerecht fährt betrunken mit seinem elfjährigen Sohn und dessen siebenjährigem Halbbruder Auto. Beim folgenden Unfall stirbt eines der Kinder. Nun steht der Mann vor Gericht.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Prozess um einen Autounfall in Frankfurt mit einem getöteten Kind hat der angeklagte Fahrer nur wenige Erinnerungen an den Unfall geschildert. Die beiden Jungs in seinem Wagen hätten sich kurz vor dem Crash viel bewegt, hieß es sinngemäß in der von seinem Rechtsanwalt im Frankfurter Landgericht verlesenen Erklärung. Plötzlich habe er einen Arm am Lenkrad gesehen und als Nächstes einen Baum.