Natur

Keine Wolfsheulnächte mehr im Hanauer Wildpark Fasanerie

Wölfin Monja hat ein Problem mit ihrem Bruder Aslan. Und daher keine Lust, mit ihm gemeinsam vor großem Publikum zu heulen. Das bedeutet das Ende für eine beliebte Vollmond-Veranstaltung.

Biologin Marion Ebel mit den beiden Tundrawölfen Aslan (links) und Monja (rechts) im Hanauer Wildpark Alte Fasanerie. Foto: Michael Bauer/dpa/Archivbild
Biologin Marion Ebel mit den beiden Tundrawölfen Aslan (links) und Monja (rechts) im Hanauer Wildpark Alte Fasanerie.

Hanau (dpa/lhe) - Es hat sich ausgeheult im Hanauer Wildpark Alte Fasanerie. Die Wolfsheulnächte vor Publikum - seit vielen Jahren eine feste Institution und weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt - wird es fürs erste nicht mehr geben. Wildpark-Biologin Marion Ebel sieht nach eigenen Angaben keinen Sinn mehr darin, an den Veranstaltungen in Vollmondnächten festzuhalten, nachdem auch ein letzter Versuch, die verbliebenen zwei Wölfe zum gemeinschaftlichen Heulen zu bringen, gescheitert ist.

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