Energie

Kartellbehörde geht Beschwerden über Fernwärmepreise nach

Preiserhöhungen bei Fernwärmeanbietern rufen Kartellwächter schon seit längerem auf den Plan. Auch in Hessen liegen Beschwerden vor - mit einem Schwerpunkt.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Auch die Hessische Landeskartellbehörde befasst sich mit Beschwerden über Fernwärmepreise. Schwerpunkt dabei ist das Versorgungsgebiet Schwalbach am Taunus, wie aus einer Antwort des hessischen Wirtschaftsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion im hessischen Landtag hervorgeht. Demnach haben die Behörde seit dem 1. Januar 2023 insgesamt 107 Schreiben zum Thema Fernwärme erreicht. «Davon richteten sich 98 Schreiben konkret gegen die jeweiligen Fernwärmepreise, wovon die Hälfte im Kalenderjahr 2024 nach dem Auslaufen der Energiepreisbremsen einging», hieß es in der Antwort.

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