Medikamentenversorgung

Kammer: 2024 unter dem Strich 45 Apotheken verloren

Mangelnde Wirtschaftlichkeit und fehlendes Personal: Geht das Apothekensterben weiter? Die hessische Apothekerkammer ist nicht gerade zuversichtlich.

Neuer Präsident der Landesapothekerkammer Hessen: Christian Ude. Foto: Andreas Arnold/dpa
Neuer Präsident der Landesapothekerkammer Hessen: Christian Ude.

Darmstadt (dpa/lhe) - Das Apothekensterben in Hessen wird nach Auffassung der Apothekerkammer weitergehen. «Also ich bin kein Prophet. Ich habe keine Ahnung, was in 20 Jahren ist», sagte der neue Präsident der Kammer, Christian Ude, der Deutschen Presse-Agentur. «Fakt ist, im letzten Jahr hat Hessen unter dem Strich 45 Apotheken verloren.» Die Gründe seien die Wirtschaftlichkeit und das fehlende Personal. Insgesamt gebe es landesweit rund 1.300. «Das Apothekensterben wird weitergehen, klar.»

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