Luftverkehr

Verdi-Warnstreiks treffen Flughäfen und Lufthansa-Passagiere

Erneut kein leichter Tag für die Passagiere der Lufthansa: Das streikende Bodenpersonal wird von den Luftsicherheitskräften unterstützt. An zwei Flughäfen bewegt sich so gut wie nichts mehr.

Flugbegleiter der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation UFO haben sich zu einer Kundgebung versammelt. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
Flugbegleiter der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation UFO haben sich zu einer Kundgebung versammelt.

Frankfurt/Main (dpa) - Mit erneuten Warnstreiks gleich mehrerer Berufsgruppen legt die Gewerkschaft Verdi an diesem Donnerstag wichtige Teile des deutschen Luftverkehrs lahm. Passagiere müssen sich auf hunderte Flugausfälle und Verspätungen einrichten. Neben dem Bodenpersonal der Lufthansa sind zusätzlich die Luftsicherheitskräfte in Frankfurt und Hamburg zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Das hat zur Folge, dass an beiden Flughäfen am Donnerstag keine Passagiere zusteigen können, wie die Betreiber mitteilten. Zu ersten Flugausfällen sollte es bereits am Mittwochabend kommen, weil die technischen Abteilungen des Bodenpersonals schon früher in den Warnstreik treten sollten.

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