Theater

Interne Krise im Staatstheater Wiesbaden spitzt sich zu

Das Führungsduo des Wiesbadener Staatstheaters gilt als zerstritten. Nun erreichen die Konflikte zunehmend die Bühne der Öffentlichkeit.

Außenansicht des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden. Foto: Jörg Halisch/dpa/Archivbild
Außenansicht des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Eine schon länger schwelende interne Krise im Staatstheater Wiesbaden spitzt sich zu. Nach einer veröffentlichten Kritik von Schauspieldirektor Wolfgang Behrens und Dramaturgin Anika Bárdos am Geschäftsführenden Direktor Holger von Berg sprachen die Träger des Theaters von «einseitigen öffentlichen Schuldzuweisungen und in dieser Form nicht überprüfbaren Anschuldigungen». Die beiden Träger, das hessische Kunstministerium und die Stadt Wiesbaden, kritisierten am Freitag, von Berg und Intendant Uwe Eric Laufenberg gelinge es als Bühnenleitung nicht, die «Störungen» im Betriebsklima gemeinsam zu beseitigen. Das Führungsduo gilt als zerstritten.

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