Hausbrand

Interessenten für Grundstück des «Kannibalen von Rotenburg»

Auch rund drei Wochen nach dem Brand des Wohnhauses des «Kannibalen von Rotenburg» ist unklar, wer für die Aufräumarbeiten aufkommt. Aktuell geht von der Brandruine laut Bürgermeister keine unmittelbare Gefahr aus.

Feuerwehrleute löschen die Trümmer des ehemaligen Hofes des „Kannibalen von Rotenburg“. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Feuerwehrleute löschen die Trümmer des ehemaligen Hofes des „Kannibalen von Rotenburg“.

Rotenburg (dpa/lhe) - Nach der Zerstörung des früheren Wohnhauses des «Kannibalen von Rotenburg» und den ersten Aufräumarbeiten auf dem Gelände sieht die Stadt bei der Frage nach der künftigen Nutzung des Grundstücks den im Gefängnis sitzenden Eigentümer am Zug. Es gebe nach Informationen der Stadt Interessenten, die das Gelände von Armin Meiwes kaufen wollten, sagte Bürgermeister Christian Grunwald (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Die Stadt habe großes Interesse daran, dass das Gelände möglichst schnell und umfassend aufgeräumt werde, damit kein Wallfahrtsort für Schaulustige entstehe, sagte Grunwald weiter. Aktuell gehe von der Brandruine keine unmittelbare Gefahr aus.

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