Studie

Immobilienkäufe in Frankfurt auf Tiefstwert seit 2012

Das Ende des Immobilienbooms geht nicht spurlos an Frankfurt vorbei. 2023 gab es spürbare Rückgänge bei Preisen und Transaktionen. Im Neubau müssen Käufer dagegen hohe Baukosten stemmen.

Blick auf die Skyline von Frankfurt. Foto: Andreas Arnold/dpa
Blick auf die Skyline von Frankfurt.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die bundesweite Immobilienkrise hat auch in Frankfurt tiefe Spuren hinterlassen. Im vergangenen Jahr hielten sich Käufer nach dem kräftigen Anstieg der Kreditzinsen zurück, wie eine Analyse des Maklerunternehmens Von Poll Immobilien zeigt, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach sank die Zahl der Transaktionen bei Wohnimmobilien gemessen am Vorjahr um gut ein Viertel auf 2544 - ein Tiefstwert seit 2012. Der dabei erwirtschaftete Geldumsatz lag bei 1,24 Milliarden Euro, ein Einbruch um mehr als 30 Prozent. Die Analyse beruht auf Daten des Gutachterausschusses für Frankfurt zu realen Transaktionen und ist damit aussagekräftiger als Angebotsdaten von Immobilienportalen.

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