Tarife

IG Metall Mitte will 7 Prozent mehr Geld

Mehr Geld und ein überproportionales Plus für Auszubildende. Der Bezirk Mitte der IG Metall beschließt Forderungen für die anstehende Tarifrunde.

Eine rote IG-Metall-Flagge spiegelt sich in einem Fahrzeugdach. Foto: Patrick Seeger/dpa
Eine rote IG-Metall-Flagge spiegelt sich in einem Fahrzeugdach.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Bei den anstehenden Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie hat sich der IG-Metall-Bezirk Mitte für eine Forderung nach 7 Prozent mehr Geld ausgesprochen. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben. Die Ausbildungsvergütungen sollen überproportional, um 170 Euro je Ausbildungsjahr steigen. Das beschloss der Bezirk Mitte am Freitag. Die Forderung für die rund 400.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen entspricht der Empfehlung des Gewerkschaftsvorstands, der endgültig nach den Diskussionen in den regionalen Tarifkommissionen am 9. Juli entscheiden will.

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