Hessische Aids-Hilfe fordert bessere Angebote auf dem Land
Mit der Welt-Aids-Konferenz in München findet derzeit das weltgrößte Treffen zum Thema HIV und Aids wieder in Deutschland statt. Aber wie ist die Lage in Hessen?
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Aids-Hilfe Hessen fordert in den ländlichen Regionen ein stärkeres Bewusstsein und eine bessere Aufklärung für die Themen HIV und Aids. «Zwischen Stadt und Land gibt es ein Gefälle bei den Angeboten und bei der Versorgung», erklärt Landesgeschäftsführer Florian Beger anlässlich der Welt-Aids-Konferenz. «Wir haben in Frankfurt und den größeren Städten eine gute Struktur mit Schwerpunktpraxen und den Angeboten der Aids-Hilfe des Gesundheitsamts. Auf dem Land kann es dagegen schwierig sein, einen kostenfreien und niedrigschwelligen Zugang zu HIV-Tests und zu Beratungsstellen zu finden.»