Hessens Schulen weiten Wiederbelebungsunterricht aus
Prüfen, Rufen, Drücken: Diese wichtigen Grundsätze der Wiederbelebung lernen hessische Schülerinnen und Schüler nun im Unterricht. Kultusminister Schwarz war bei einem Kurs im Taunus dabei.
Schwalbach (dpa/lhe) - Der Wiederbelebungsunterricht an Hessens Schulen wird ausgeweitet. Nach erfolgreicher Pilotphase 2023/2024 mit den ersten 30 Schulen bieten in diesem Schuljahr weitere 180 Schulen solche Lebensretterkurse an, wie das Kultusministerium mitteilte. In den nächsten drei Jahren sollen dann alle weiterführenden Schulen in Hessen für die siebte Jahrgangsstufe Wiederbelebungsunterricht verpflichtend einführen. «Das ist mir ein Herzensanliegen», sagte Kultusminister Armin Schwarz (CDU) bei einem Besuch in der Friedrich-Ebert-Schule in Schwalbach am Taunus.