Drogenhilfe

Hessen prüft sogenanntes Drug-Checking

In Hessen starben im vergangenen Jahr mehr als 100 Menschen wegen Drogen. Das Land prüft derzeit ein Hilfsangebot zur Beratung der Konsumenten und Untersuchung von Drogen.

Neue Einrichtungen könnten Süchtigen helfen. (Symbolbild) Foto: Felix Zahn/dpa
Neue Einrichtungen könnten Süchtigen helfen. (Symbolbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessen prüft in seiner Drogenpolitik die Einführung des sogenannten Drug-Checkings. Mit den Einrichtungen können in Drogen besonders gesundheitsgefährdende Stoffe entdeckt werden und Konsumenten erhalten eine Beratung. Eine Grundlage für den Erlass einer Drug-Checking-Verordnung sei erst im Juli 2023 geschaffen worden, teilte Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) auf eine Kleine Anfrage der FDP mit. «Das weitere Vorgehen für Hessen befindet sich aktuell noch in der Prüfung.» In anderen Bundesländern wie zu Beispiel Berlin, gibt es solche Einrichtungen.

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