Sportpolitik

Hellmann: Gedanken über DFL-Neuabstimmung erst bei Antrag

Wegen anhaltender Fan-Proteste gegen einen Investoren-Einstieg sucht die DFL nach Lösungen. Ist eine Neuabstimmung der Ausweg? Selbst DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann sperrt sich nicht.

Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG, spricht während des SpoBis-Kongress. Foto: Roberto Pfeil/dpa
Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG, spricht während des SpoBis-Kongress.

Frankfurt/Main (dpa) - DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann ist nicht generell gegen eine Neuabstimmung über den Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga. «Wenn in die Mitgliederversammlung ein neuer Antrag eingebracht wird, über den Sachverhalt neu abzustimmen, wird man sich damit beschäftigen müssen», sagte der 52 Jahre alte Jurist am Rande des 53. Ball des Sports in Frankfurt. Hellmann bekräftigte aber, dass das Präsidium der Deutschen Fußball Liga selbst dies nicht initiieren könne: «Als Präsidium können wir nicht einfach ein Votum ignorieren. Wir können als Präsidium nicht sagen, wir stimmen neu ab.»

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